Projekte

Kellner & Kunz AG

Werkzeug­großhändler mit Schweizer­taschen­messer - IT

Wie Kellner & Kunz mir einem Rechenzentrum aus einem Guss die Transformation der internen IT zur zentralen Service-Drehscheibe vorwärtstreibt und damit dem gesamten Unternehmen Zukunftssischerheit gewährleistet.

Es geht rund bei der Kellner & Kunz AG in Wels. Täglich werden 23.000 Auftragspositionen aus dem 120.000 Artikel umfassenden Portfolio kommissioniert und es verlassen 5.000 Kundenlieferungen die Logistikzentrale. Das wundert nicht, denn Kellner & Kunz ist der Spezialist in Österreich, wenn es um Werkzeuge, Befestigungstechnik und C-Teile Bewirtschaftung geht. Ob Schrauben, Dübel, Schellen, Schleifscheiben, Dichtstoffe, Pumpen, Schläuche, Hämmer oder Bohrtechnik – alles, was an Werkzeugen und Kleinmaterialien rund ums Bauen, Installieren und Handwerken benötigt wird, hat Kellner & Kunz. Der Erfolg in Zahlen: Das rund 1.370 Beschäftigte zählende Unternehmen wies zuletzt im Jahr 2021 einen Gruppenumsatz von 325 Millionen Euro aus.

„Ohne leistungsstarke IT geht bei uns fast nichts“, erklärt Eldar Behric, Head of IT bei Kellner & Kunz, kurz. Ob Warenwirtschaft, Online-Shop, Rechnungswesen oder Logistik – alles, was in den sieben Standorten der Firmengruppe in Österreich und den Tochterunternehmen in weiteren elf europäischen Ländern passiert, läuft über das zentrale Rechenzentrum am Hauptsitz in Wels. Dass dabei die IT beim oberösterreichischen Traditionsunternehmen, das in diesem Jahr darüber hinaus 100-jähriges Firmenjubiläum feiert, eine zentrale Rolle spielt, erklärt sich allein beim Gedanken an die Produktvielfalt praktisch von selbst. Von den zusätzlichen digitalen Lösungen und Services wie e-Procurement, RFID-Lösungen oder KanbanWarenwirtschaft-Systeme, die der Großhändler seinen Kunden darüber hinaus noch anbietet, noch gar nicht zu sprechen.

Branche Großhandel
Region Oberösterreich
Unternehmensgrösse 1370 MitarbeiterInnen

„Wir haben über Jahre hinweg in unserem Rechenzentrum eine sehr gute, verlässliche Basis für unser Geschäft aufgebaut. Dennoch war es nun an der Zeit, die Infrastruktur zu modernisieren und damit die gesamte IT auf ein neues Level zu heben“, gab Behric als Ziel aus. Dass es dem Head of IT, der in dieser Position seit rund eineinhalb Jahren die IT-Geschicke bei Kellner & Kunz leitet, dabei um mehr als höhere Leistung, höhere Datensicherheit und einfacheres Management ging, macht er schnell klar. Sein ureigener Auftrag: Die IT als wichtige, zentrale Service-Drehstelle im Unternehmen zu verankern.

„IT kann – als internes Service verstanden, umgesetzt und akzeptiert – als echter Erfolgs-Enabler maßgeblich zum Wachstum des gesamten Unternehmens beitragen,“
Eldar Behric

Head of IT

Eingespielte Partner und eine verlässliche Lösung

Entsprechend machte er sich Anfang 2021 auf die Suche nach der Rechenzentrums-Lösung, die diese Pläne am besten unterstützt. Dabei wandte sich Behric an TECHSOFT, den langjährigen Kellner & Kunz-IT-Partner.

„Mit Kellner & Kunz verbindet uns absolutes Vertrauen und gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe. Man könnte zu Recht behaupten, dass wir uns in den nun mehr als 20 Jahren, in denen wir uns um die Geschicke der IT bei Kellner & Kunz kümmern, durchaus eingespielt haben“, beschreibt Peter Dietscher, Key Account Manager bei MAIT Austria, die Zusammenarbeit mit einem Schmunzeln.

Auf diesem partnerschaftlichen Fundament jedenfalls bauten Behric und Dietscher auch beim jetzigen Modernisierungsprojekt auf. Heraus kam eine moderne Infrastruktur aus einem Guss, basierend auf HPE-Rechenzentrumslösungen.

„Die neue HPE-Synergy-Plattform in Verbindung mit redundant ausgelegten HPE Nimble Storage Speichern sowie einer modernen Veeam-BackupUmgebung ermöglichten uns, genau das Leistungs- und Sicherheitslevel für die Kellner & Kunz-Umgebung zu schaffen, das gewünscht war“, resümiert Dietscher. Behric kann das bestätigen: „Obwohl wir uns am Markt nach Alternativlösungen umgeschaut hatten, haben wir uns am Ende für HPE entschieden, weil das Gesamt-Paket einfach gestimmt hat. Jetzt haben wir eine IT, die uns heute und in Zukunft alle Möglichkeiten offenlässt.“

Neugewonnene Sicherheit und einfaches Management

Seit dem Sommer 2021 verrichten die HPE Synergy und HPE Nimble Storage Komponenten als nahtlos integrierte „Composable Blade Infrastructure“ den Dienst im Rechenzentrum bei Kellner & Kunz. Grund zur Beschwerde hatte Behric bislang keine. Im Gegenteil: Das Ergebnis der neuen und vielseitig flexiblen „Schweizer-Taschenmesser IT“ überzeugt. Obwohl die Anzahl der Server von 12 auf sechs um die Hälfte reduziert wurde, läuft alles deutlich schneller und reibungsloser als zuvor. Und genügend Luft nach oben ist auch – nicht nur im Serverraum, sondern vor allem im Server-Rack selbst. Sollten also in Zukunft mehr Leistung oder Speicher nötig werden, kann einfach und schnell erweitert und das gesamte System individuell skaliert werden. Technologisch überzeugten Behric insbesondere zwei Dinge: Die neugewonnene Sicherheit sowie das einfache Management. „Die Kombination aus HPE Nimble Storage und Veeam spielt hier ihre ganze Klasse aus und lässt mich ruhig schlafen“, erklärt Behric. Heißt: Dank moderner Deduplizierung mit einer Kompressionsrate von 1:5 sowie leistungsstarker All-Flash-Speicher ist nicht nur eine effiziente Ressourcennutzung und höchste Verfügbarkeit sichergestellt, sondern auch eine im Vergleich zur vorherigen Infrastruktur zehnmal schnellere Wiederherstellungszeit, sollte sich einmal der Ernstfall eines Komplettausfalls einstellen. Dass das in „seiner“ neuen IT zusätzlich mehr oder weniger mit Knopfdruck funktioniert, nimmt Behric als weiteren Vorteil gerne mit. So wurde der Automatisierungsgrad der IT erheblich gesteigert – und maßgeblichen Anteil MAIT Austria daran hat die Managementkonsole HPE OneView. Sie verwendet Automatisierung als Basis zur Transformation von Servern, Storage und Netzwerk hin zu einer einheitlichen, software-definierten Infrastruktur. Damit kann die gesamte Umgebung nicht nur transparent überwacht, sondern einfach von einer zentralen Stelle aus gemanagt werden.

Gut aufgestellt in die Zukunft

„Unsere neue Rechenumgebung bildet die Basis für die weitere Digitalisierung im Haus und ist das Fundament auf dem Weg der IT zu einer Service-Abteilung mit spürbarem Mehrwert“, fasst Behric zusammen. Gleich also, was die einzelnen Fachabteilungen im eigenen Haus oder die Kunden in Zukunft für Wünsche in Richtung IT äußern, die benötigten Ressourcen für neue Applikationen oder Services können nun deutlich einfacher und schneller zur Verfügung gestellt werden. Beim Blick nach vorne zeigt sich Behric abschließend zufrieden: „Ich sehe der Zukunft einerseits entspannt, andererseits äußerst gespannt entgegen – gespannt vor allem auf all das, was uns noch so alles Neues erwartet. Ich bin mir sicher, dass wir die Zukunft von Kellner & Kunz mit IT positiv gestalten werden.“

Damit hat MAIT hier digitalisiert

MAIT steht parat.

MAIT steht parat.