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Kahlbacher Machinery GmbH

Produktiver, flexibler, schneller, unabhängiger: so geht Unternehmenssteuerung heute

Seit 1949 kümmert sich die Kahlbacher Machinery GmbH aus Kitzbühel mit Leidenschaft darum, dass Straßen, Schienen und Flughäfen effektiv von Schnee und Eis befreit werden. Das MAIT-Unternehmen Nittmann & Pekoll wiederum hat Kahlbacher aus der digitalen Eiszeit befreit. Denn schon vor fast einem Vierteljahrhundert integrierten die IT- und Softwareprofis dort abas ERP für eine effiziente Unternehmenssteuerung. Seitdem übernimmt die Software erfolgreich immer mehr Aufgaben des Sondermaschinenbauers.
Kahlbacher produziert Schneefräsen und -pflüge, Mäh- und Kehrmaschinen für Kunden auf der ganzen Welt. Rund 130 Mitarbeitende kümmern sich an drei Standorten um das Design, die Herstellung und den Vertrieb der Spezialgeräte. Bereits seit der Jahrtausendwende setzt Kahlbacher in Sachen Unternehmenssteuerung auf abas ERP. Das umfassende, flexible und skalierbare ERP-System löste damals eine selbst programmierte Lösung ab. Die deckte seinerzeit lediglich die Artikelverwaltung und den Artikelstamm mit Lagerjournal ab. Alles andere, so etwa auch die Fertigung, steuerten und verwalteten die Mitarbeitenden via Tabellenkalkulation & Co.

Branche Sondermaschinenbau
Region Kitzbühel
Unternehmensgrösse 130 MitarbeiterInnen

ABAS ERP übernimmt im Laufe der Jahre immer mehr Aufgaben

Das MAIT-Unternehmen Nittmann & Pekoll (N&P) kümmerte sich schon im Jahr 2000 um die Einführung von abas ERP bei Kahlbacher. Seitdem konnte der Maschinenbauer mit Unterstützung von N&P immer weitere Unternehmensbereiche anbinden. Heute ermöglicht das ERP-System die Steuerung aller Disziplinen von der Beschaffung über die Produktion bis zum Handelsgeschäft, inklusive Logistikprozessen und Kundenservice. Beispiel Fertigung: Die Mitarbeitenden können nun Aufträge für den Schweißroboter und die Wasserschneidemaschine einfach in abas ERP anlegen, pflegen und direkt an die Maschinen schicken.

Umfassende Datenbanken erleichtern die Arbeit

Kahlbacher legte von Anfang an großen Wert auf die Möglichkeit zur Einbindung der abas-eigenen Zusatzdatenbanken für unternehmensspezifische Abläufe. Derzeit nutzt Kahlbacher rund 60 solcher Datenbanken. Anfangs entstanden sie noch unter Mithilfe von N&P, im Laufe der Zeit aber zunehmend in Eigenregie. Die Vorteile der Datenbanken sind immens: So können Mitarbeitende heute beispielsweise für jedes Kahlbacher Gerät auf Knopfdruck eine kundenspezifische, bebilderte Betriebsanleitung und Ersatzteilliste erstellen. Anders, aber genauso einfach: das Handling der Daten aller LKW, die von den Kommunen zur Montage der Schneefräsen geschickt werden, die Verwaltung der Leistungsparameter der unterschiedlichen Geräte, die Pflege von Informationen zur Kundenzufriedenheit und die Nutzung von Angebotsdetails aus vergangenen Ausschreibungen. Christian Nittmann, Geschäftsführer und CEO von N&P, betont: „Alle Zusatzdatenbanken sind immer releasefähig. Das heißt: Bei jedem Software-Upgrade von abas ERP funktionieren die Datenbanken weiter, die Anbindung bleibt bestehen. Ohne Wenn und Aber.“ Übrigens: Zeitgleich mit der Einführung der voll integrierten und transparenten Zusatzdatenbanken waren Excel, Access & Co auf einen Schlag passé. Somit entfielen ab diesem Moment auch entsprechende Lizenzkosten.

Reibungslose Updates und Schritt für Schritt mehr Unabhängigkeit

N&P übernahm von Anfang an die Upgrades der abas-ERP-Software und sorgte im Fall der Fälle für den nötigen Software-Support. Genauso wie bei den Datenbanken ist Kahlbacher aber auch in Sachen Softwareupgrades mittlerweile sehr selbstständig: „Die Möglichkeit, dass wir in abas ERP vieles einfach selbst erledigen und anpassen können, war neben der hohen Flexibilität und der Plattformunabhängigkeit ein entscheidendes Auswahlkriterium“, sagt Günter Kerzendorfer, Senior Manager IT bei Kahlbacher. Auch wenn Kerzendorfers Team heute viele Upgrades und Erweiterungen der ERP-Software-Infrastruktur zumeist ohne die Unterstützung von N&P durchführt: Das Unternehmen legt immer noch großen Wert auf den laufenden Wartungsvertrag mit N&P, inklusive Hotline. Aus einem einfachen Grund: „Der Service von N&P ist einfach sehr schnell und immer kompetent. Egal bei welchem Thema“, sagt IT-Manager Kerzendorfer.

„Die Möglichkeit, dass wir in abas ERP vieles einfach selbst erledigen und anpassen können, war neben der hohen Flexibilität und der Plattformunabhängigkeit ein entscheidendes Auswahlkriterium“
Günter Kerzendorfer

Senior Manager IT, Kahlbacher Machinery GmbH

Höhere Produktivität, geringere Kosten und fit für die Zukunft

Im vergangenen Vierteljahrhundert hat Kahlbacher jeden Tag von den Vorteilen der hochleistungsfähigen abas-ERP-Software profitiert. Vor allem kann Kahlbacher mit weniger Mitarbeitenden mehr Geräte gleichzeitig produzieren. Zudem spart das Unternehmen Kosten, indem es Upgrades selbst durchführt. Hinzu kommen die im Vergleich zur „Vor-abas-Zeit“ viel schnelleren Prozesse. Sie erhöhen ebenfalls die Produktivität und helfen wiederum Kosten zu sparen. Und natürlich: Das Unternehmen kann sich auch in Zukunft auf die Funktionen der preisgekrönten ERP-Software von abas verlassen. Unabhängig davon, welche Maschinen und Datenbanken das Team von Günter Kerzendorfer noch anbinden will. Selbstverständlich kann Kahlbacher zukünftig ebenfalls auf die Services von MAIT zählen. Sei es etwa für das Abwesenheitsmanagement oder das Dokumentenmanagementsystem, die beide gerade eingeführt werden. Oder für die Implementierung von abas BPM, mit dem Kahlbacher Geschäftsprozesse auf einer grafischen Oberfläche schnell an sich ändernde Marktanforderungen anpassen und optimieren kann.

Damit hat MAIT hier digitalisiert

MAIT steht parat.

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