Rietl GmbH

Der Umzug der ERP-Anwendung in die MAIT.Cloud war für den Metallverarbeiter Rietl ein bedeutender Schritt. Zukünftig hat das Unternehmen alle Hände frei, um sich um das Kerngeschäft zu kümmern, noch produktiver zu sein und seine Leistungen zu skalieren – anstatt sich Gedanken über Verfügbarkeit, Kosten oder Sicherheit der relevanten Daten und Prozesse zur Unternehmenssteuerung zu machen.
Die Rietl GmbH aus Backnang, rund 30 Kilometer nordöstlich von Stuttgart, hat sich in über 50 Jahren Unternehmensgeschichte als Spezialist für die Edelstahl- und Blechverarbeitung einen Namen gemacht. Schon seit der Jahrtausendwende ist bei Rietl für alle Belange der Unternehmenssteuerung Abas ERP im Einsatz. Geschäftsführer Michael Rietl ist von der Software überzeugt: „Das Programm ist von Anfang an immer stabil gelaufen, Stillstände gab es so gut wie nie“, sagt er. Fast genauso lange an der Seite von Rietl: die IT- und Softwareexperten von MAIT. Schon seit rund 30 Jahren arbeitet MAIT mit Abas zusammen und ist heute der weltweit größte Partner des 1980 gegründeten deutschen Software Pioniers aus Karlsruhe. Die Erfahrung aus drei Jahrzehnten und rund 700 ERP-Projekten kommt freilich auch Rietl zu Gute. So führt MAIT bei Rietl bis heute zuverlässig immer wieder entsprechende Updates und Wartungsarbeiten an der ERP-Software durch. „Auch als Kleinbetrieb bekommen wir von MAIT zuverlässig immer genau den Service, den wir brauchen“, sagt Michael Rietl. Irgendwann wollte Rietl aber mehr als nur eine neue Softwareversion. Auf der Wunschliste stand der Umzug von Abas ERP in die Cloud. Genauer: In die MAIT.Cloud. Warum sich Rietl zu diesem Schritt entschlossen hat? Weil Remoteserver und eine globale Infrastruktur letztendlich viel sicherer und zuverlässiger sind, als es der firmeneigene Serverraum je sein könnte. „Unsere IT-Infrastruktur war in die Jahre gekommen und unsere Kapazitäten am Limit. Wir wollten uns einfach keine Gedanken mehr über Hardware oder Datensicherheit machen müssen, eben ein echtes Rundum-sorglos-Paket“, erinnert sich Michael Rietl. War der Chef skeptisch angesichts der Tatsache, seine kostbaren Firmendaten „wegzugeben“ – auch wenn ihr neues Zuhause ein hochmodernes Rechenzentrum in Frankfurt war? Im ersten Moment schon. Aber das Vertrauen in MAIT, das im Laufe der jahrelangen Geschäftsbeziehung entstanden war, wischte alle Bedenken hinweg.
Bei Wohnungsumzügen ist es wichtig zu wissen, wie viele Kisten gepackt und umgezogen werden müssen. Für das MAIT-Team waren im Vorfeld des Umzugs in die Cloud die Ist-Analyse und die richtigen Schlussfolgerungen daraus besonders wichtig. Kurz gesagt: Welche spezifischen Anforderungen waren im Fall von Rietl notwendig, um das Unternehmen zukünftig mit Daten aus der Cloud betreiben zu können? Die Antworten, die MAIT und Rietl in der ersten Phase des Projekts gemeinsam fanden, lieferten den Bauplan für die künftige Software- und Datenarchitektur in den Frankfurter MAIT-Rechenzentren. Anschließend stellte MAIT Rietl die neue Cloud-Infrastruktur zur Verfügung. Parallel zum Datenumzug aus Backnang an die Mainmetropole führte das MAIT-Team auch ein umfangreiches Abas-Upgrade durch, und zwar von der Version 2014 auf die aktuelle Version ERP 2024.Q3. Historische individuelle Anpassungen an Abas-ERP-Modulen wie Kalkulation, Materialwirtschaft, Einkauf, Verkauf, Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung blieben auch in der neuen Version erhalten und wurden lediglich „lauffähig“ gemacht. Es folgten Schulungen durch das Expertenteam von MAIT, Michael Rietl hat dann später übernommen. „Der Wechsel war schon ein großer Versionssprung“, sagt Marc Busse, Expert PreSales Architect bei MAIT. Und trotzdem: „Wir haben im Januar losgelegt und waren im April live – und damit in kürzester Zeit fertig, finanziell und zeitlich im Rahmen.“ Und weil MAIT gerade dabei war, beauftragte Michael Rietl die SpezialistInnen fast nebenbei auch gleich mit dem Austausch der gesamten IT-Infrastruktur vor Ort in Backnang: Alle Arbeitsplätze erhielten von MAIT neue Workstations inklusive Bildschirmen und Tastaturen, ebenso ersetzten neue Drucker und Scanner die alten Modelle.

Die Rietl-User können dank MAIT. Cloud jetzt immer und überall auf relevante Informationen zugreifen. So haben Mitarbeitende aus der Fertigung etwa jederzeit alle Auftragsdaten parat. Das bedeutet vor allem: entspanntere und effizientere Arbeit sowie höhere Produktivität. Was für Michael Rietl aber natürlich ebenso zählt, sind die extrem hohe Datensicherheit, die garantierte Verfügbarkeit aller Services, die monatliche kalkulierbaren Kosten und die Tatsache, dass alle Leistungen vom PC-Bildschirm bis zur Cloud-Infrastruktur aus einer Hand kommen. All das führt dazu, dass Rietl heute viel schneller und flexibler als früher auf wechselnde Anforderungen und Wachstum reagieren kann, Leistungen besser skalierbar sind. Kurz gesagt: Das Unternehmen Rietl ist zukunftsfähig. Alle drei Teilprojekte, nämlich der Umzug in die Cloud, die Einführung der neuen Software und der Austausch der IT-Infrastruktur, sind aus Sicht von Rietl hervorragend gelaufen. „Zeitplan und Budget wurden eingehalten, alles lief strukturiert ab“, erinnert sich Michael Rietl. Mehr noch: „Es hat einfach Spaß gemacht und sich nicht wie Arbeit angefühlt.“ Kein Wunder also, dass MAIT und Rietl schon Zukunftspläne haben, etwa alle CAD-Daten aus der Konstruktion ebenfalls in die Cloud verlegen zu wollen. Was immer auch kommt: Für Michael Rietl sind es nach wie vor die Menschen, die den Unterschied machen. Diese Software- und IT-Profis von MAIT sind
es letztendlich, die für Flexibilität, Sicherheit und eben jene Zukunftsfähigkeit sorgen – das Rechenzentrum mit all seinen Servern, auf denen die Softwareanwendungen ihren Dienst verrichten, bieten hierbei den technischen Rahmen.

